Zu viele Vierbeiner sind jährlich in Kraftfahrzeug Unfälle involviert auf Grund von fehlender Sichtbarkeit und der daraus resultierenden Reaktionszeit der Autofahrer. Laut Versicherungsstatistiken, steigt die Chance für Hunde in einem Autounfall verwickelt zu sein um 84 Prozent in den Herbst/Winter Monaten verglichen zu Sommer Monaten.
Wegen der kommenden dunklen Jahreszeit steigt leider auch die Anzahl an Unfällen. Die Tage werden kürzer und die Nächte düsterer, was fatale Konsequenzen für Hunde aber auch für ihre Besitzer, die im Dunkeln spazieren gehen, haben kann. Auch wenn es ein paar Sonnenstrahlen während des Sonnenaufgangs oder Sonnenuntergangs gibt, Autofahrer sind nicht immer fähig auf Bewegungen zu reagieren, bevor es zu spät ist.
Viele glauben, dass Reflektoren und Warnwesten ausreichen, aber in Wahrheit kann ein Sicherheitslicht die Distanz, aus der Fußgänger und Hund gesehen werden, verdoppeln. Das Problem mit Warnwesten ist zudem, dass sie von Licht getroffen werden müssen, bevor sie das Licht zurückwerfen können. Deswegen ist es das Beste, Warnwesten in Kombination mit einem qualitativ hochwertigen Sicherheitslicht zu benutzen.
Einen Fußgänger aus größerer Distanz zu erkennen bedeutet einen größeren Reaktionszeitraum. Je eher es dem Fahrer gelingt den anderen Verkehrsbeteiligten zu erkennen, desto länger hat der Fahrer Zeit zu reagieren und zu versuchen einen Aufprall zu vermeiden. Diese Zeit is entscheidend; besonders im Winter, wenn Regen und Schnee den Bremsweg erheblich beeinflussen und ihn bis zu viermal verlängern.
Deswegen ist es wichtig so viele Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, wie nur möglich. Hier sind die besten Sicherheits Tipps um mit Ihrem treuen Gefährten sicher durch die Herbst- und Wintermonate zu kommen:
1. Halten Sie Ihren Hund an der kurzen Leine.
2. Laufen Sie dem Verkehrstrom entgegen, anstatt mit dem Verkehrsstrom. Lassen Sie Ihren Hund abgewandt zum Verkehr laufen, sodass Sie zwischen der Straße und dem Hund sind.
3. Tragen Sie immer ein Sicherheitslicht und eine Warnweste an sich und Ihrem Hund.
4. Gehen Sie nur auf gekennzeichneten Wegen oder Gehsteigen.
Sie können mehr über Sicherheitslichter hier lesen.
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